Bootschafft für Kultur und Medien

Wir schaffen was.

Mit im Boot sind Kunstschaffende aus den Bereichen Film, Tanz, Musik und Bildende Kunst. Zusammen stellen wir uns den Wellen der Berliner Kulturlandschaft.

Gegründet wurde die Bootschafft 2017 im denkmalgeschützten Gebäude einer früheren Botschaft. Die Pop-Up Galerie befand sich seitdem im holzvertäfelten ehemaligen Sitzungssaal des Hauses. Dazu gehört außerdem ein Theater- und Konzertsaal, ein Kino, Probenräume, sowie ein Filmlabor auf dem Gelände.

Nach den Entwürfen von des Architekten Horst Bauer (u.A. Cafe Moskau 1964) wurde das Gebäude im Jahr 1975, als Standard-Model ‚Ingenieur-Hochbau Berlin‘, fertiggestellt. Die Keramikwände gestaltete die Künstlerin Hedwig Bollhagen im Rahmen des sozialistischen Kunst-am-Bau Programms. Zu der bewegten Geschichte des Hauses gehört die Nutzung als diplomatische Vertretung Australiens in Ost Berlin von 1975 bis 1986.

Seit April 2017 wird das Gebäude als Atelierhaus Australische Botschaft (Ost) von über 30 Künstlerinnen und Künstlern genutzt.

Nach dem Verkauf des Gebäudes in der Gabbeallee an den Humanistischen Verband  wurden die Mietverträge nicht verlängert. Seit August 2019 genießt die Bootschafft die Fahrt in der vielfältigen Berliner Kulturlandschaft. Halt machen wir zum Beispiel in Veranstaltungshäfen des Dock11 EDEN Studios, Kurt Lade Club, am Teich in Heinersdorf und in der Zionskirche in Berlin Pankow.